Israel und Gaza: aktuelle News und Entwicklungen im Nahostkonflikt (2024)

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Die wichtigsten Neuigkeiten zum Gaza-Krieg im Überblick.

NZZ-Redaktion

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Der prominente Sprecher des israelischen Militärs, Konteradmiral Daniel Hagari, fordert eine politische Vision für die Zukunft des Gazastreifens. Im israelischen Fernsehen sagte Hagari, wer glaube, Israel könne die Hamas ausschalten, sei im Irrtum.
  • Die israelische Armee hat laut eigenen Angaben einen Einsatzplan für eine Offensive in Libanon gebilligt, während sich dieUSA um eine Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hizbullah-Miliz bemühen. Israels Aussenminister Israel Katz drohte der Hizbullah mit einem umfassenden Krieg.
  • Durch die Massaker der Terrororganisation Hamas am 7. Oktober wurden rund 1200 Israeli und Angehörige anderer Staaten getötet, mehr als 4600 wurden verletzt.Mindestens 243 Personen wurden verschleppt. Mehr als 130 Geiseln befinden sich noch in der Gefangenschaft der Hamas. 28 von ihnen hat Israel für tot erklärt.
  • Im Gazastreifen wurden laut Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums rund 37 400Palästinenser getötet und mehr als 85 500verletzt. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Zudem unterscheidet die Terrororganisation in ihren Angaben nicht zwischen getöteten Zivilisten und Hamas-Kämpfern. Schätzungen gehen davon aus, dass rund ein Drittel der Getöteten Kämpfer sind.

Live-Ticker

Samstag, 22. Juni

02.29 Uhr: Israel fliegt nach Beschuss Angriffe in Südlibanon

An Israels Grenze zum Libanon ist es erneut zu gegenseitigem Beschuss gekommen. In Reaktion auf wiederholte Angriffe auf Gebiete im Norden Israels flog die israelische Armee nach eigenen Angaben am Freitag Luftangriffe gegen Stellungen der proiranischen Schiitenmiliz Hizbullah im Süden des Libanons, wie das Militär am Abend mitteilte. Zuvor seien Angriffe aus dem Libanon auf Gebiete im Norden Israels erfolgt. Es habe keine Berichte über Verletzte gegeben, hiess es. Die Angaben liessen sich zunächst unabhängig nicht überprüfen.

02.04 Uhr: Guterres: In Gaza herrscht «totale Gesetzlosigkeit»

Chaos und Gesetzlosigkeit im umkämpften Gazastreifen verhindern nach den Worten von Uno-Generalsekretär António Guterres die Verteilung humanitärer Hilfe in dem abgeriegelten Küstengebiet. Es herrsche «totale Gesetzlosigkeit», beklagte Guterres am Freitag in New York. Es gebe «extreme Schwierigkeiten bei der Verteilung» von Hilfsgütern in Gaza, Lastwagen würden geplündert. Das Problem bestehe nicht nur darin, Hilfsgüter nach Gaza zu bringen. «Es muss ein Mechanismus vorhanden sein, der ein Mindestmass an Recht und Ordnung garantiert, damit die Verteilung stattfinden kann», forderte Guterres. Er drängte daher erneut auf eine sofortige Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas.

Der Uno-Generalsekretär drückte zugleich seine «tiefe Besorgnis» über die Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der proiranischen Hizbullah-Miliz im Libanon aus. Die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten sei «real» und müsse vermieden werden. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen vor mehr als acht Monaten kommt es täglich zu militärischen Konfrontationen zwischen der israelischen Armee mit der Hizbullah im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. Tote gab es dabei auf beiden Seiten. In Ortschaften beiderseits der Grenze hat der gegenseitige Beschuss schwere Zerstörungen angerichtet. Rund 150 000 Menschen wurden evakuiert oder verliessen die Kampfzone.

Israel will durch militärischen und diplomatischen Druck erreichen, dass sich die Hizbullah wieder hinter den 30 Kilometer von der Grenze entfernten Litani-Fluss zurückzieht - so wie es die Uno-Resolution 1701 vorsieht. «Die Parteien müssen dringend zur vollständigen Umsetzung der Resolution 1701 des Sicherheitsrates zurückkehren und unverzüglich zu einer Einstellung der Feindseligkeiten übergehen», forderte Uno-Generalsekretär Guterres.

Freitag 21.Juni

19.05 Uhr: Möglicherweise über 20 Tote bei Angriff auf Zeltlager nahe Rafah

Bei einem Israel zugeschriebenen Angriff auf ein Zeltlager mit Kriegsvertriebenen nahe der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens sind laut palästinensischen Angaben mindestens 24 Personen getötet worden. 47 weitere Palästinenser hätten Verletzungen erlitten, teilte das von der islamistischen Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium mit.

Der Vorfall ereignete sich am Freitag in Al-Mawasi , wohin viele Menschen geflohen sind, nachdem das israelische Militär Anfang Mai seine Offensive in der mit Flüchtlingen überfüllten Stadt an der Grenze zu Ägypten begonnen hatte. Augenzeugen berichteten, dass israelische Panzergranaten völlig überraschend in dem Zeltlager eingeschlagen seien.

Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Das israelische Militär teilte auf Anfrage mit, dass es die Berichte prüfe.

16.47 Uhr:Katar zum Stand der Vermittlungen zwischen Israel und der Hamas

Bei den Verhandlungen zur Beendigung des Gaza-Kriegs gibt es laut Aussagen des Vermittlerstaats Katar einige Fortschritte. Zwischen Israel und der islamistischen Hamas gebe es aber «noch immer einige Lücken», sagte Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani bei einem Besuch in der spanischen Hauptstadt Madrid am Freitag. Katar setze seine Bemühungen weiter fort. Es habe einige Treffen mit Vertretern der Hamas gegeben.

Israel und Gaza: aktuelle News und Entwicklungen im Nahostkonflikt (1)

09.04 Uhr: Pier für Gaza-Hilfslieferungen wieder einsatzbereit

Die USA haben die Lieferung von Hilfsgütern über den provisorischen Pier an der Küste des Gazastreifens wieder aufgenommen. Das teilte das amerikanische Militärkommando für die Region mit. Der Pier war wegen hohen Seegangs vor einer Woche abgebaut worden. Über die Anlegestelle sollen rund 500000 Bewohner des Gazastreifens mit Hilfsgütern versorgt werden.

Israel und Gaza: aktuelle News und Entwicklungen im Nahostkonflikt (2)

04.44 Uhr: Netanyahu reagiert trotzig auf Kritik aus den USA

Die Fehde des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu mit der US-Regierung ist erneut aufgeflackert. «Ich bin bereit, persönliche Angriffe zu ertragen, solange Israel von den USA die Munition erhält, die es im Krieg um seine Existenz braucht», sagte Netanyahu nach Angaben seines Büros. Er reagierte damit auf Kritik seitens der USA für ein Video, in dem er die US-Regierung am Dienstag wegen einer angeblich zurückgehaltenen Waffenlieferung mit harschen Worten angegriffen hatte. John Kirby, Sprecher des amerikanischen Sicherheitsrates, sagte, das Video sei «gelinde gesagt verblüffend», «zutiefst enttäuschend» und «ärgerlich». Der Nachrichtendienst «Axios» zitierte einen ranghohen amerikanischen Beamten nun mit sarkastischen Bemerkungen über Netanyahu. Es sei unklug, der Hizbullah zu verraten, dass die USA Israel Waffen vorenthielten, wodurch diese sich ermutigt fühle, so die nicht namentlich genannte Quelle.

Donnerstag, 20. Juni

21.57 Uhr: Proteste in Israel gegen Netanyahu

Tausende Menschen haben am Abend in Israel wieder gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu protestiert. Die grösste Kundgebung fand laut israelischen Medien vor einem Privathaus des Regierungschefs in der Stadt Caesarea statt. Die Demonstranten forderten Neuwahlen und die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. Auch in Jerusalem versammelten sich Hunderte für einen Protest.

15.14 Uhr: Israel tötet weiteren Hizbullah-Kommandeur in Libanon

Das israelische Militär hat laut eigenen Angaben einen weiteren Kommandeur des Hizbullah in Libanon getötet. Er sei am Morgen in der Gegend um Deir Kifa im Süden des Landes bei einem gezielten Angriff eliminiert worden, teilte die Armee mit. Er soll für die Planung und Durchführung von Terroranschlägen gegen Israel sowie für einen Teil der Bodentruppen des Hizbullah verantwortlich gewesen sein. Die Miliz bestätigte seinen Tod. Als Reaktion auf den Angriff in Deir Kifa feuerte die Schiitenmiliz Dutzende von Raketen auf Ziele im Norden Israels.

Die libanesische Nachrichtenagentur NNA hatte zuvor berichtet, dass eine Person bei einem Drohnenangriff auf ein Auto in dem betroffenen Gebiet getötet worden sei. Es habe ausserdem israelische Angriffe auf weitere Orte in Südlibanon gegeben. Das israelische Militär teilte darüber hinaus mit, einen Raketenwerfer auf libanesischem Boden zerstört zu haben.

09.31 Uhr: Hizbullah-Chef betont Kampfbereitschaft

Der Hizbullah-Chef Hassan Nasrallah hat angesichts der wachsenden Spannungen mit Israel die Kampfbereitschaft seiner Schiitenmiliz unterstrichen. «Wenn sie Libanon einen Krieg aufzwingen, wird der Widerstand ohne Grenzen zurückschlagen», sagte er bei einer öffentlichen Ansprache. «Israel muss an Land, im Wasser und in der Luft mit uns rechnen», sagte er. Nasrallah strebe keinen grossangelegten Krieg mit Israel an, betonte er. Er sagte, «die libanesische Front» sei am Verhandlungstisch stark vertreten.

Die Lage zwischen Libanon und Israel hatte sich jüngst deutlich zugespitzt. Es besteht die Sorge, dass sich der Konflikt zwischen dem israelischen Militär und der Hizbullah-Miliz ausweitet.

01.56 Uhr: Schwimmender Pier vor Gazastreifen wieder einsatzbereit

Nach amerikanischen Angaben soll die schwimmende Anlegestelle des US-Militärs vor dem Gazastreifen am Donnerstag wieder in Betrieb genommen werden. Damit könnten erneut Schiffe mit dringenden Hilfslieferungen für die Bevölkerung des Gazastreifens entladen werden. Die schwimmende Anlegestelle war seit vergangenem Freitag wegen starken Seegangs vorübergehend nicht einsatzbereit gewesen.

00.25 Uhr: Israels Armeechef unterstreicht Israels Fähigkeiten gegenüber Hizbullah

Nach der Veröffentlichung mutmasslicher Luftaufnahmen von Nordisrael durch den Hizbullah hat Israels Generalstabschef Herzi Halevi Sorgen wegen der Kompetenzen des Militärs heruntergespielt. «Wir haben natürlich unendlich viel grössere Fähigkeiten, von denen der Feind meiner Meinung nach nur wenige kennt», erklärte Halevi nach Angaben der Armee am Mittwoch. Der Militärchef sagte weiter, die Armee stelle sich auf die Fähigkeiten der libanesischen Schiitenmiliz ein.

00.11 Uhr: «Wer glaubt, wir könnten die Hamas ausschalten, irrt» – Militärsprecher fordert politische Vision für die Zukunft des Gazastreifens

Der Sprecher des israelischen Militärs, Konteradmiral Daniel Hagari, hat in einem Interview eine politische Vision für die Zukunft des Gazastreifens gefordert. «Die Hamas ist eine Idee, sie ist eine Partei. Sie ist in den Herzen der Menschen verwurzelt. Wer glaubt, wir könnten die Hamas ausschalten, irrt sich», sagte Hagari im israelischen Sender Channel 13. Es müsse eine Alternative für die Hamas auf politischer Ebene gefunden werden, um sie im Gazastreifen zu ersetzen. Sonst werde die islamistische Terrororganisation weiterbestehen. Über die Zerstörung der Hamas zu reden, führe die Öffentlichkeit in die Irre. Hagari sagte zudem, es sei nicht möglich, alle im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln zu befreien.

Mit den Aussagen weckte Hagari Zweifel an einem der erklärten Kriegsziele der israelischen Regierung: die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen zu beenden sowie ihre militärischen Fähigkeiten zu zerstören. Die Armee sei «dem natürlich verpflichtet», hiess in einer Mitteilung des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu nach Hagaris Äusserungen.

Mittwoch, 19. Juni

20.40 Uhr: Israelische Panzer dringen tiefer in Rafah ein

Laut Angaben von Anwohnern und palästinensischen Ärzten sollen israelische Panzer mit der Unterstützung von Kampfjets und Drohnen tiefer in den westlichen Teil der Stadt Rafah vorgedrungen sein. Dabei seien acht Personen getötet worden. Granaten haben laut ihren Angaben Zelte von vertriebenen Familien in der Gegend von al-Mawasi getroffen.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf medizinische Quellen im Gazastreifen berichtet, sollen weitere neun Personen ums Leben gekommen sein. Ein israelischer Angriff habe eine Gruppe von Bürgern und Händlern in der Salah-al-Din-Strasse im südlichen Gazastreifen getroffen, als sie auf Konvois von Hilfslieferungen gewartet hätten.

18.29 Uhr: Laut Palästinensern: Zwölf Tote bei Angriffen in Rafah

Bei Angriffen der israelischen Armee in Rafah im Süden des Gazastreifens sind laut palästinensischen Angaben mehrere Personen getötet worden. Israelische Panzer seien, flankiert von Kampfflugzeugen und Drohnen, tiefer in den westlichen Teil der Stadt vorgedrungen, berichteten Einwohner und palästinensische Sanitäter. Dabei seien zwölf Personen ums Leben gekommen. Ob es sich bei ihnen um Zivilisten oder Kämpfer handelte, war zunächst unklar. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig verifizieren. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, die Berichte zu prüfen.

14.12 Uhr: Israelisches Militär tötet drei Hizbullah-Kämpfer in Libanon

Bei einem israelischen Angriff in Südlibanon sind laut libanesischen Angaben mindestens drei Mitglieder der Hizbullah getötet worden. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hiess es, dass der Angriff am Mittwochmorgen auf die Gegend um Jarun unweit der Grenze zu Israel gezielt habe. Dort soll es in der Nacht sowie am Morgen Angriffe gegeben haben. Die Hizbullah erklärte den Tod von drei ihrer Kämpfer. Das israelische Militär bestätigte den Angriff.

Etwa zur gleichen Zeit reklamierte die Hizbullah einen Angriff auf israelische Soldaten in Nordisrael für sich. Das israelische Militär bestätigte, dass eine Drohne aus Libanon in der Gegend um Metulla abgestürzt sei. Es habe keine Verletzten gegeben.

11.18 Uhr: Israels Armee hat offenbar einen syrischen Offizier getötet

Bei einem israelischen Angriff in Syrien ist laut syrischen Angaben ein Offizier getötet worden. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtete, dass der Drohnenangriff am Morgen auf Militärstandorte der syrischen Streitkräfte im Südwesten des Landes gezielt habe. Es habe ausserdem Sachschaden gegeben. Das israelische Militär äusserte sich auf Nachfrage nicht.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, dass der getötete Offizier der proiranischen Hizbullah-Miliz nahegestanden haben soll. Laut den Informationen sollen mit der Hizbullah verbundene Kämpfer in der Gegend zuvor Teile einer abgestürzten israelischen Aufklärungsdrohne demontiert haben. Die Drohne sei zuvor von der Hizbullah abgeschossen worden.

09.53 Uhr: Israel hat laut Uno-Menschenrechtsbüro Zivilisten ungenügend geschützt

Israel hat im Gaza-Krieg nach Einschätzung des Uno-Menschenrechtsbüros Zivilisten beim Einsatz von präzisionsgelenkten Bomben nicht genügend geschützt. «Das Gebot, Mittel und Methoden der Kriegsführung so zu wählen, dass zivile Schäden vermieden oder zumindest so gering wie möglich gehalten werden, wurde bei der israelischen Bombenkampagne offenbar konsequent verletzt», teilte der Uno-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, in Genf mit. Er legte einen Bericht mit dem Titel «Wahllose und unverhältnismässige Angriffe während des Konflikts in Gaza» vor. Israel wies den Bericht zurück.

Das Büro hat sechs israelische Angriffe zwischen dem 9.Oktober und dem 2.Dezember 2023 im Gazastreifen untersucht. Es geht davon aus, dass dabei Bomben der Typen GBU-31, GBU-32 und GBU-39 zum Einsatz kamen, die durch Beton dringen und mehrere Etagen eines Gebäudes zerstören können. Damit seien Wohnhäuser, eine Schule, ein Flüchtlingslager und ein Markt angegriffen worden. Dabei seien mindestens 218 Menschen getötet worden. Bei einem Angriff mit vermutlich neun GBU-31-Bomben am 2.Dezember habe die Zerstörung einen Kreis mit 130 Metern Durchmesser betroffen. Darin seien 15 Wohnhäuser zerstört und 14 weitere beschädigt worden.

Nach dem Kriegsrecht, einem Teil des humanitären Völkerrechts, müssen zivile Einrichtungen bei Angriffen möglichst verschont werden. Wenn dort Kämpfer vermutet werden, muss abgewogen werden, ob die Schäden der eingesetzten Mittel nicht grösser sind als die erhofften Ziele. Die Tatsache, dass sich einer oder mehrere Terroristen oder Beteiligte der Massaker in Israel am 7.und 8.Oktober in einem Gebäude aufhalten, mache nicht eine ganze Nachbarschaft zum legitimen Ziel eines Angriffs, heisst es in dem Bericht.

Mit Agenturmaterial.

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